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Frua-Ausstellung 10.–12.1.2003
im Rahmen des Schwerpunkts „Designo Italiano“ bei der InterClassics in Maastricht (NL)

Von Andreas Schey (Text) und Karl von Hoegen (Fotos)

Ort: MECC – Maastrichts Expositie & Congres Centrum, Maastricht (NL)
Zeit: 10.–12.1.2003; Freitag 14.00–21.00 Uhr; Samstag/Sonntag 10.00-18.00 Uhr
www.interclassicsmaastricht.nl

Anruf kurz vor Weihnachten: „Du, die machen in Maastricht eine Ausstellung zum Thema Designo Italiano. Alles ist da. Bertone, Zagato, Pinninfarina, Touring – aber Frua haben die glatt vergessen. Wenn wir noch einige Autos auftreiben können, stellen die uns Standfläche zur Verfügung.“

Eilige Rundrufe in der Nähe von Maastricht brachten ein Glas GT Cabrio und ein Coupé ans Licht. Der Glas V 8 gestaltete sich schwieriger, denn Joop war zwar bereit den Wagen zur Verfügung zu stellen, konnte ihn aber wegen des gleichzeitig in Assen stattfindenden Glas-Treffens der Niederländer nicht wieder abholen. Aber auch dieses Problem ließ sich lösen. Rückruf nach Maastricht. Drei Frua-Glas kommen. Toll! Als vierter Wagen soll Fruas Jaguar E-Type Coupé (Einzelstück) auf den Stand und damit war die Standfläche voll.

Zwei Tage vor der Ausstellung ein Rückruf: „Der Jaguar kommt nicht – habt ihr Ersatz?“ Wieder glühten die Telefondrähte: Karl versuchte eine Renault Floride zu bekommen, Jürgen einen Volvo P 1800. Nichts zu machen, alle noch im Winterschlaf. Ich selbst habe am Mittwoch noch eine kleine Plakatwand mit dem Lebenslauf von Pietro Frua und einer kurzen Übersicht über seine Werke zusammengestellt. Stefan Dierkes – Spezialist in Sachen Frua und Besitzer des Frua-Kadetts – will noch ein großes Frua-Logo mitbringen und die Ausstellungsmannschaft verstärken. Donnerstag abend haben wir uns dann alle in der Südhalle in Maastricht getroffen und die mitgebrachten Autos aufgestellt.

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An dieser Stelle noch ein dickes Danke an Joop van den Heuvel (Glas V8), Karl von Hoegen (Glas GT Cabrio) und Jürgen Wendt (Glas GT Coupé) , die ihre Wagen in so kurzer Zeit ausstellungsreif gemacht und am Stand tatkräftig mitgeholfen haben.

Freitagmittag ging dann der „Messemarathon“ los, den wir uns untereinander aufgeteilt hatten. Immer zwei bis drei Mann hatten an einem Tag den Dienst übernommen, auf die Fahrzeuge zu achten und mit den Besuchern über Frua, Glas, BMW und alte Autos im allgemeinen und besonderen reden zu können. Mit unserem improvisierten Stand hatten wir eigentlich alles richtig gemacht und einige echte Pluspunkte gegenüber den Ständen der anderen Designer:

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Noch ein „Sorry“ an alle Ferraristi: Wie auf den Bildern zu sehen, gab es neben uns einen Stand mit einem Ferrari 250 GT Drogo (1962) von der Carrozzeria Sports Cars von Piero Drogo in Modena. Nun ratet mal, welche Wagen öfter fotografiert wurden?

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Im übrigen haben wir jetzt doch etwas Blut geleckt: Alles hat prima geklappt und ist uns gut gelungen. Jetzt überlegen wir vom Glas-Club-Stammtisch Aachen, im nächsten Jahr einen Clubstand in Maastricht zu stellen.